Es ist Dienstagmorgen in Köln. Auf der Bühne der Europaschule stehen Rasmus aus Dänemark und Sarah aus Deutschland. (1)___ Jetzt spielen sie ein ungewöhnliches Liebespaar. Keiner versteht die Sprache des anderen. Er spricht Russisch, sie antwortet auf Chinesisch. Jedenfalls klingt es so. Die Theaterprobe steht auf dem Programm einer internationalen Projektwoche. (2)___ Drei Tage lang wollen sie mit ihren deutschen Gastgebern zusammen arbeiten. „Das ist ein richtiges Experiment“, erklärt Reiner Hoppe, Projektleiter und Lehrer an der Europaschule. „Wir wollen sehen, wie die Zusammenarbeit und Verständigung funktioniert. Für den zukünftigen Superstaat Europa – eine lebensnotwendige Sache!“
Die Schüler arbeiten in kleinen Gruppen zusammen. (3)___ In Arbeitsgruppen will man über Umweltschutz, den Umgang mit ausländischen Mitbürgern, Rassismus und Vermeidung von Gewalt reden. Der Besuch eines Papiermuseums, einesJugendgerichtes und einer Kirchesteht auf dem Programm. Eine Gruppe will eine Projektzeitung herausgeben und interviewt Schüler. (4)___ „Einige Themen klingen sehr ernst, aber das Treffen soll auch Spaß machen. Vor allem wollen wir uns näher kennen lernen“, meint Sarah aus dem Theater-Workshop. Hier machen sieben deutsche, drei dänische und drei finnische Schüler mit. Sie erarbeiten kleine Szenen zum Thema „Liebe“. Es wird viel improvisiert und gelacht. Mit Siina, Kirsi und Linda aus Halliko in Finnland schreibt Sarah eine Theaterstückszene: Ein Mädchen bringt ihren Freund zum ersten Mal mit nach Hause. (5)___ Nebenan proben Rasmus, Anders und Christian aus Kopenhagen. Sie sind für die Musik verantwortlich. Nach drei Tagen präsentieren alle ihre Arbeiten.
Im Foyer der Schule gibt es eine Ausstellung. Die Umweltgruppe zeigt, wie man ungebleichtes Papier selber macht. Man kann Fotos anschauen und die Projektzeitung lesen. Nur die Videogruppe ist noch nicht fertig. Sarah und die anderen von der Theatergruppe zeigen ihr Stück bei der Abschlussveranstaltung: (6)___ Zwischendurch spielt
Rasmus mit seiner Musikgruppe. Wenn er singt, hören alle ganz ruhig zu. Schade, dass die Schule nicht immer so sein kann.
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